Prof. Dr. Peter Riemer

Klassische Philologie

 

Universität des Saarlandes

FR Klassische Philologie

Campus B3 1

66123 Saarbrücken

 

E-Mail p.riemer(at)mx.uni-saarland.de

 

 

https://www.uni-saarland.de/institut/klassische-philologie/mitarbeiter/professuren/peterriemer.html

 

Jahrgang 1955; 1979–84 Studium der Griechischen und Lateinischen Philologie und der Philosophie an der Universität zu Köln, 1988 Promotion, 1993 Habilitation, 1995–2000 Professor für Klassische Philologie an der Universität Potsdam, seit 2000 Professor an der Universität des Saarlandes, lange vor dem Studium kaufmännische Lehre (Spedition), Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg, während der Zeit des Studiums und der Promotion als Waldorf-Lehrer tätig; daneben blickt er auf eine in langen Jahren gewachsene Bühnenerfahrung zurück (Dramaturgie, Regie, Schauspiel). Hieraus sind zwei seiner heutigen Forschungsinteressen hervorgegangen: antikes Drama und Rhetorik.

  • Antikes Drama, insbesondere Griechische Tragödie und Römische Komödie
  • Epos, insbesondere Vergil
  • Rhetorik
  • Lateinische Literatur der Renaissance

 

 

Aufsätze
  • Die dramaturgische Funktion der Träume in den Orest-Tragödien. Von Aischylos’ Orestie bis zur Taurischen Iphigenie des Euripides. In: Patricia Oster-Stierle u. Janett Reinstädler (Hrsg.): Traumwelten. Interferenzen zwischen Text, Bild, Musik und Film. Paderborn: Fink 2017 (= Traumwelten 1), S. 177-194.
  • Die attische Tragödie. In: Ralf Bogner u. Manfred Leber (Hrsg.): Tragödie. Die bleibende Herausforderung. Saarbrücken: Universitätsverlag des Saarlandes 2011 (Saarbrücker literaturwissenschaftliche Ringvorlesungen 1). S. 9–22.
  • Fremd im eigenen Land. Das Motiv der Heimkehr in Vergils Aeneis. In: Ulrike Riemer u. Peter Riemer (Hrsg.): Xenophobie – Philoxenie. Vom Umgang mit Fremden in der Antike. Stuttgart: Franz Steiner 2005 (Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge 7). S. 189–202.
  • Der sophokleische Ödipus im Spiegel von Pasolinis ›Edipo re‹. In: Ulrich Eigler (Hrsg.): Bewegte Antike. Antike Themen im modernen Film. Stuttgart: Metzler 2002. S. 80–87.