Prof. Dr. Joachim Rees

Kunstgeschichte

 

Universität des Saarlandes

FR Kunst- und Kulturwissenschaft

Campus B3 1, Raum 1.08

66123 Saarbrücken

 

E-Mail joachim.rees(at)uni-saarland.de

 

 

https://www.uni-saarland.de/institut/kunstgeschichte/personen/prof-dr-joachim-rees.html

Studium der Kunstgeschichte, Neueren Geschichte und Klassischen Archäologie an den Universitäten Köln und London (Courtauld Institute of Art), Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wallraf-Richartz-Museum Köln, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am Forschungszentrum Europäische Aufklärung Potsdam, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am Kunsthistorischen Institut der FU Berlin. Promotion über den französischen Kunsttheoretiker, Sammler und Archäologen Comte de Caylus (1997, Universität Köln); Habilitation über Formen und Funktionen des Zeichnens im Kontext europäischer Forschungsreisen 1770-1830 (2011, FU Berlin), Professurvertretung Universität Bielefeld, 2016 Professur für Kunstgeschichte in transkultureller Perspektive (FU Berlin); seit 2019 Professur für Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes.

  • Künstlermobilität und Kulturtransfer in der europäischen Frühen Neuzeit
  • Wissensgeschichte des dokumentarischen Zeichnens
  • Diskursgeschichte kontroverse Bildgattungen (Capriccio, Karikatur, Bildsatire)
  • Kunsttourismus im Zeitalter der Weltausstellungen (1850-1914)

 

Aufsätze
  • Vergleichende Verfahren – verfahrene Vergleiche. Kunstgeschichte als komparative Kunstwissenschaft – eine Problemskizze In: Kritische Berichte 2 (2012), S. 32–47.
  • Die zweite Entdeckung. Brasilien und die Expansion europäischer Bild¬medien im frühen 19. Jahrhundert. In: Eibach, Joachim/Carl, Horst (Hrsg.): Europäische Wahrnehmungen. Interkulturelle Kommunikation und Medienereignisse. Hannover: Wehrhahn 2008, S. 255–281.
  • Grafische Fremdkörper. Zeichnen und Kulturkontakt im Kontext europäi¬scher Forschungsreisen, 1770–1900. In: Bayerdörfer, Hans-Peter/Dietz, Bettina/Heidemann, Frank u. a. (Hrsg.): Bilder des Fremden. Mediale Inszenierung von Alterität im 19. Jahrhundert. Münster: LIT 2007, S. 207–238.
  • Itinerar – Interieur – Imagination. Zum Verhältnis von Architekturbild und Reisebeschreibung im 18. Jahrhundert. In: Harald Tausch (Hrsg.): Die Gehäuse der Mnemosyne. Architektur als Schriftform der Erinnerung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2003, S. 311-333 (Formen der Erinnerung, 19).
  • Das Capriccio und die Privatisierung der Bildwelt in Interieurs des 18. Jahr¬hunderts. In: Mai, Ekkehard/Rees, Joachim (Hrsg.): Das Capriccio als Kunstform. Von der Groteske zur Spieltheorie der Moderne. Köln 1998, S. 113–137.
  • „Glücklich, sich vom gewohnten Wege zu entfernen“? – „Le caprice“ und die Kunst der Abweichung in der französischen Malerei des 18. Jahrhunderts. In: Mai, Ekkehard/Rees, Joachim (Hrsg.): Das Capriccio als Kunstprinzip. Zur Vorgeschichte der Moderne von Arcimboldo und Callot bis Tiepolo und Goya, Malerei – Zeichnung – Graphik. Mailand: Skira 1996, S. 111–131.
  Herausgeberschaft
  • Ekkehard Mai u. Joachim Rees (Hrsg.): Das Capriccio als Kunstform. Von der Groteske zur Spieltheorie der Moderne. Köln: Walther König 1998 (Kunstwissenschaftliche Bibliothek, 6).
Ausstellungskatalog
  • Papierpassagen. Reisen und Zeichnen im veloziferischen Zeitalter. In: Hein-Thomas Schulze Altcappenberg u. Anna Marie Pfäfflin (Hrsg.): Romantik und Moderne. Die Zeichnung als Kunstform von Caspar David Friedrich bis Vincent van Gogh. Ausstellungskatalog Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Kupferstichkabinett. München/Berlin: Deutscher Kunstverlag 2016, S. 61-68.
 
SoSe 2018

»Sueño, nightmare, rêverie: Transformationen des Traumbildes von der Renaissance bis zum Surrealismus«, Hauptseminar Kunsthistorisches Institut FU Berlin

 


  • Sottoterranea: Raum-Bilder des Untergrunds zwischen Archäologie und Traumdiskurs
  • Träume aus Druckerschwärze: Traummotive in der europäischen Bildpublizistik und Pressegrafik 1830-1914